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Ich habe vor einigen Wochen zwei Artemesia Annua Pflanzen geschenkt bekommen. Sie sind schön gewachsen und nun wollte ich eine Tinktur herstellen.

Was ich falsch machte:

Ich las auf mehreren Webseiten nach. Ich wollte nichts falsch machen. Es sollte richtig gut werden. Ich habe in Ruhe alles vorbereitet. Und ich begann mich liebevoll und dankbar der Pflanze zu nähern und mich mit ihr zu verbinden. Dann habe ich mit einer Schere die Zweige abgeschnitten und diese mit dem Messer zerkleinert. 

Als ich mich belesen habe, bin ich auf einen Tipp gestoßen, die Pflanzenteile mit dem Alkohol in einem Smoothiebereiter zu mixen. Es würden alle Bestandteile aufgebrochen und damit alle Pflanzenstoffe frei. Nach 24 Stunden kann man den Ansatz filtern. Schnell, das mag ich.

Kurzer Hand gab ich alles in den Mixer. 

In dem Moment als ich die Geräusche des Gerätes hörte, spürte ich, ich habe etwas kaputt gemacht. Unwiderruflich. Die Essenz, den Pflanzengeist habe ich damit zerstört. 

Ich spürte, wie ich in die Falle getappt bin, dass wir meinen, wir können alles beschleunigen und verbessern.

Es tat mir sehr leid.

 

Der Pflanzengeist spricht zu mir

 

Ich ging in einen meditativen Zustand. Und ich bekam die Anleitung, wie die höchste Kraft der Pflanze für uns zugänglich wird. Der Pflanzengeist braucht Zeit. Die Pflanze kann, wenn wir ihr Zeit geben, ihre wertvollen Inhaltsstoffe abgeben, aber auch ihr spirituelles Potential freigeben.

 

Wann und wie sollte die Pflanze geerntet werden, um ein hoch wirksames Mittel herzustellen?

Diese Pflanze heilt auf viele Ebenen und wir sollen uns mit unserem Herzen mit der Pflanze verbinden. Unsere Herzenergie hüllt die Pflanze ein und es entsteht ein Geben und Nehmen. Wir sind es gewohnt nur zu nehmen, zu ernten und die Natur auszubeuten und das Maximum heraus zu holen. Es will jedoch eine Partnerschaft mit dem Pflanzenreich entstehen. Von Herz zu Herz mit dem Pflanzengeist. Hüllt mit eurer Liebe die Pflanze ein.

Lernt die Pflanzen zu riechen, zu berühren, als einen vollkommenen Teil der Schöpfung zu sehen. Die Forschung macht es uns vor, alles in Bestandteile zu zerfetzen, um dann die Einzelteile zu betrachten. Wir dürfen lernen, die ganze Pflanze zu sehen und zu fühlen.

Artemesia Annua kann euch beim Aufstieg helfen

Diese Pflanze kann uns beim Aufstieg helfen, wenn wir sie nicht zum Arzneimittel degradieren. Sondern als spiritueller, feinstofflicher und physischer Begleiter, durch eine nicht so leichte Zeit.

 

Ist es richtig die Blätter in Alkohol einzulegen?

Ja, achtet auf einen Alkoholgehalt von über 90 % . (unvergällter Trinkalkohol)
Bis 50% löst ihr die materielle Essenz. Über 90% löst sich auch die spirituelle Essenz.

 

Wie wird sie optimal geerntet?

In Dankbarkeit und Liebe. Erntet mit den Händen und verzichtet auf Werkzeug. Wascht die Blätter nicht, sondern vertraut darauf, dass die Essenz der Pflanze stärker ist, als das, was ihr je anhaften könnte. Geerntet werden die feinen Blätter und Knospen bevor sie blüht.

Sie soll dann 4-6 Wochen im Alkohol ziehen. Dabei ist es wichtig, dass wir das Glas täglich schütteln und dem Prozess unsere Aufmerksamkeit geben. Sie wünscht einen schattigen Ort in der Wohnung bei Zimmertemperatur.

Dann seihen wir die Tinktur ab und geben die Pflanzenteile in Dankbarkeit der Erde zurück.
Der Alkohol ist dann die Grundlage für die Tinktur.

Wir sollen dann auf 50% Alkoholgehalt verdünnen und dafür, wenn möglich, ein gutes Quellwasser verwenden. Das Wasser sollte auf jeden Fall lebendig sein.

 

Wie verwenden wir die Tinktur?

Ihr könnt jeden Tag einen Tropfen auf ein Glas Wasser einnehmen. So erhöht ihr eure Schwingung.
Es ist möglich mit der Pflanze einen individuellen Bewusstseinssprung zu machen.
Ihr erhebt euch damit aus dem Feld der Angst und der Schwingung von Bakterien und Viren. Es ist ein herausheben aus der Angst, welches mit der Einnahme des einen Tropfens in Wasser geschieht.

Falls ihr erkrankt, dann verdünnt die Tinktur noch einmal auf ca. 25 % Alkohol. Davon nehmt bei Bedarf 3 Tropfen direkt auf die Zunge. Auf diese Weise geht die Wirkung in den Körper.

Ich sah auch vor meinem geistigen Auge, dass wir mit 1-2 Tropfen unsere Creme damit energetisieren können. Sie begann zu leuchten.

Nehmt die Flasche bei Einnahme voller Dankbarkeit in die Hand. 

 

Wann säen wir die Pflanze am besten aus?
Im März, April könnt ihr die Pflanze in Töpfe säen.

Welche Standorte mag die Pflanze?
Trocken und karg, sie bezieht ihre Kraft aus dem Kosmos.

 

Nachdem ich diese Informationen bekam, setze ich eine neue Tinktur an, mit einem neuen Bewusstsein.

Und ich habe wieder einmal erfahren, wenn wir etwas beschleunigen wollen, wird es nicht gut. Die Dinge brauchen Zeit zum Reifen

Ich freue mich, wenn ich dich mit diesem Artikel inspirieren konnte, mit der Pflanzenwelt tiefer zu kommunizieren. 

Deine Birgit

(Ich bin weder Arzt, noch Heilpraktiker und gebe hiermit keine Empfehlung. Ich lasse euch nur an meinen inneren Erkenntnisprozess teilhaben.)